TeamRoadrunner1Vom 29. Februar bis zum 01. März 2020 fand die Siemens RoboCup Junior Qualifikation Berlin im A32 Entrepreneurs Forum Berlin Siemensstadt statt.

Unsere Schulen (Gesamtschule und Gymnasium im Rahmen der Robotik-AG) traten wie auch in den vergangenen Jahren mit mehreren Teams in den Kategorien Soccer und Rescue-Line an, wobei jedes Team in seiner Disziplin allerdings zum erstem Mal am Start war.

Insgesamt hat es in diesem Jahr zwar nicht für eine Qualifikation für die deutschen Meisterschaften in Magdeburg gereicht, wir hatten aber sehr viel Spaß, haben viel gelernt und haben schon neue Pläne für das nächste Mal :-)

 

Bericht des Teams Roadrunner:
Unser Team, Alec, Jascha, Matthes und Joel, nahm mit unserem Roboter „Roadrunner“ an der Robocup Junior Qualifikation in Berlin-Siemensstadt teil und traten dort gegen Teams aus ganz Berlin-Brandenburg an.Wir traten in der Kategorie Soccer, also Roboter-Fußball, an.Die insgesamt 5 Spiele verteilten sich auf 2 am Samstag und 3 am Sonntag. Davon konnten wir 3 für uns entscheiden (ein Gewinn und zwei Unentschieden).Wir mussten allerdings auch zwei Niederlagen einstecken.Doch wie schon Kanzler Kohl sagte:“Dabei sein ist alles!“.

Wir haben die Schwachstellen unseres Systems analysiert, hier und da etwas optimiert, und werden sie bei der Konstruktion eines neues Roboters berücksichtigen. Unser Team arbeitete harmonisch zusammen, darüber hinaus machte es Spaß, zwei Tagelang mit gut hundert Gleichgesinnten zusammen zu sein und sich auszutauschen.

Bericht des Teams Gideon:
Es war größtenteils wie bei den letzten Malen. Ein bisschen blöd war, das unser Arbeitsplatz zwei Etagen von dem Test-Parkour entfernt war. Das war viel Laufarbeit. Ansonsten war es ziemlich cool und ich hatte hinterher das Gefühl viel gelernt zu haben.

Wir hatten ein eher schlechtes Ergebnis, weil uns kurz vorher ein Programm „kaputt“ ging oder eine Batterie plötzlich leer war. Trotzdem hat es sehr viel Spaß gemacht und ich persönlich freue mich auf das nächste Jahr, denn nun habe ich viele neue Ideen zur Verbesserung des Roboters. Zum Beispiel werde ich die IR-Sensoren nicht nach ganz vorne bauen, sondern weiter mittig (Das sorgt für eine stabilere Fahrt und ein schadenstolerantes Transportieren). Nächstes Jahr legen wir mehr Wert auf das Programmieren, da wir das ganze Jahr nur gebaut haben und dann beim Robocup erst den Code geschrieben haben. Das war etwas knapp.

Ich denke das Bauen ist trotzdem wichtiger, da wir die Jahre davor nur mit Hardware (Form des Roboters) zu kämpfen hatten (z.B. Sensoren bleiben an Hindernis hängen oder Rad kommt den Berg nicht hoch). Allerdings kann ich jedem empfehlen, (vielleicht keinem blutigen Anfänger) einen Roboter auf Arduino/Raspberry Pi-Basis zu bauen, da diese Controller viele Vorteile haben und so gut wie keine Einschränkung (wie statt die 4 Sensoren-Anschlüsse der Legoroboter, 30 Pins zum Verbinden von Sensoren). Alles in allem ist das für mich ein Must-Do, da es unglaublich viel Spaß macht / gemacht hat. ?

 

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Weitere Impressionen: https://www.robocup-junior.org/de/media/impressionen/siemens-rcj-2020.html