IMG 2792Unsere Studienfahrt begann schon früh am Morgen um 5:30 am Flughafen Tegel. Über München flogen wir mit Lufthansa nach Malta. Kaum aus dem Flugzeug ausgestiegen, konnte man sich schon über die warmen Temperaturen freuen. Aber unsere Reise ging noch weiter: Auf der Busfahrt vom Flughafen zum Hotel konnte man schon einiges von der Insel sehen.

 

Im Hotel angekommen bezogen wir unsere Zimmer und machten uns mit der Umgebung vertraut. Einige waren sogar schon am Wasser und haben die Sonne genossen, jedoch war es am Meer sehr windig, weswegen man sich trotzdem warm anziehen musste. Ab 15 Uhr spazierten wir dann zum „Malta NationalAquarium“ wo wir heimische Fische und Reptilien bestaunten und auch bei einer Hai-Fütterung zuschauen konnten. Anschließend konnten wir im schönen Restaurant des Aquariums mit Meerblick zum Sonnenuntergang ein gemeinsames Abendessen genießen. Die Freizeit am Abend nutze jeder anders: Einige gingen wieder zurück auf ihre Zimmer, andere sahen sich noch ein bisschen die Stadt an und wieder andere setzten sich an die Klippen und beobachteten einfach das unendliche Meer. Zusammenfassend kann man sagen, dass der erste Tag wirklich toll war und wir uns gut mit der Stadt und Malta gut vertraut machen konnten.


Am zweiten Tag brachen wir zu einer englischsprachigen Rundreise auf. Mit dem Bus erkundeten wir die gesamte Insel und schauten uns Sehenswürdigkeiten wie den Hagar Qim Tempel, das malerische Fischerdorf Marsaxlokk sowie schroffe Buchten und Strände an.


Am Dritten Tag erkundeten wir, ebenfalls mit einer englischsprachigen Stadtführung, die Hauptstadt Valletta. Mit dem öffentlichen Bus wagten wir uns ins Ungestüme und waren erstaunt über die rabiate Fahrweise.
Neben allerlei Boutiquen und den alltäglichen Läden beeindruckten uns die imposanten Bauwerke. Aufgrund ihres kulturellen Reichtums wurde Valletta 1980 als Gesamtmonument in die Liste des UNESCO-Welterbes eingetragen. Da Malta ein wichtiger Dreh- und Angelpunkt in der Seefahrt war, trafen mehrere Kulturen mit Religion und Sprache aufeinander. Dies zeigt sich in dem überwiegenden und doch individuellen Barockstil der Gebäude als auch an der mehrfach geprägten Sprache. Neben den stöbernden Blicken in den ein oder anderen Laden, verschlug es wohl alle in die zahlreichen Restaurants am Wegesrand.


Am Donnerstag begaben wir uns auf den Weg nach Mdina, die ehemalige Hauptstadt Maltas. Nach einer Besichtigung der St. Pauls Catacomben liefen wir auf das beeindruckende Stadttor von Mdina zu. Als Drehort für die Serie „Game of Thrones“ war Medina für einige von uns ein besonderes Highlight. Das mittelalterliche Stadtbild ist geprägt von schmalen Gassen und den aus dem malta-typischen sandfarbenen Kalkstein errichteten Palästen und Kirchen. Ein gemeinsames Abendessen im Restaurant rundete unsere Fahrt ab und am Freitag folgen wir zurück nach Hause.

 

(Maltareisende des 11. Jahrgangs)

 

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