Die Exkursion zum Thema „Alternative Lebens- und Wohnkonzepte“ begann um 9.00 Uhr am 15. Dezember 2014 am Fehrbelliner Platz vor der Senatsverwaltung Berlin. Dort lernten wir Dinge von einem sehr freundlichen Senatsangestellten, der uns etwas über den Wohnungsbau und über geplante Projekte erzählte. Seine Rede war ursprünglich für eine koreanische Reisegruppe geplant, daher mussten wir viele Werte mit ihm zusammen errechnen.

 

Als zweite Station fuhren wir zum Wagendorf Lohmühle am Rande Berlins. Es war sehr interessant zu hören, wie die  Menschen, die ihre Lebenseinstellung geändert haben, dort zurecht kommen. Ein sympathischer Dorfbewohner erklärte uns, wie man dort in die ökologische Gemeinde eintreten und seinen eigenen Strom erzeugen kann.

Des Weiteren fuhren wir zur einer wohlhabenderen Wohngemeinschaft. Dort haben sich zehn Familien zusammengeschlossen und ihre Häuser ohne Zäune kreisförmig mit einem runden Innenhof gebaut. Auf Grund der runden Anordnung nannten die Bewohner die Siedlung „Rundlinge“. Diese Häuser hatten insgesamt nur einen Architekten und die Familien planten über zehn Jahre hinweg zusammen und bauten je ein Haus. Dies war die letzte Station unserer Exkursion.

Wir waren nun im Osten von Berlin und brauchten mit den Bus- und Bahnverbindungen ca. zwei Stunden nach Hause. Trotzdem war unsere Exkursion ein gut durchgeplanter und spannender Einblick in eine etwas andere Seite Berlins.

Wir danken den vielen Menschen, die sich Zeit genommen haben, um uns ausreichend zu informieren. Um 17.00 Uhr trafen alle Schüler wohlauf zu Hause ein. Das war ein erfolgreicher Tag!


verfasst von Lea B. und Antonie M., 10. Jahrgang