Als Französischklasse machten wir uns auf den Weg zum legendären Ku'damm in Berlin, Ausstieg Uhlandstraße standen wir direkt vor dem Maison de France.

Die alten Schwenktüren führten uns in das Reich der französischen Sprache. Auf mehreren Etagen arbeiten dort Deutsche und Franzosen an der Verbreitung und Popularität französischer Kultur und deren Ausdruck. Eine Gruppe wurde von Isabelle ins Atelier geführt, während der andere Teil der Klasse, von der Mitarbeiterin Béatrice, eine Führung durchs Haus, die bibliothèque und die  médiathèque genoss.


Für mich als Französischlehrerin war es schön zu sehen, wie nervös und zugleich mutig die Schüler mit der Fremdsprache umgingen. Ein gewisser Nervenkitzel muss schon dabei sein und das Überwinden der Sprachbarriere dauert eben eine Weile.
Wir lernten also die wichtigsten, französischen und belgischen Comics kennen und wurden auf einige Besonderheiten aufmerksam gemacht. In der Biblio zeigte uns Béatrice wie ein Comic entsteht und welche Unterschiede es zu deutschen Comics gibt.

Die pause à midi verbrachten wir draußen, im Getümmel der Stadt konnten wir gut entspannen.
Zum Schluss trafen wir Laurent Maignan, der uns eindrucksvoll vom DELF Diplom berichtete. Einige Schüler denken nun darüber nach, die Sprachprüfung neben dem regulären Unterricht abzulegen.
Die Brasserie mit seinen landestypischen Spezialitäten auf der einen und das Cinéma Paris auf der anderen Seite des Hauses machen Lust auf mehr Frankreich und ermöglichen es dem Frankophilen ein Stück savoir-vivre auch ohne weit zu reisen.

Insgesamt war es ein schöner und erlebnisreicher Tag.

A. Kelm

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