Am Donnerstag, den 26.1.2012 fuhren wir als Klasse vom S-Bahnhof Teltow Stadt nach Berlin-Adlershof ins DLR (Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt). Dort wurden wir schon erwartet und gleich in einem Raum geführt sobald wir unsere Sachen abgelegt hatten. Nach einigen Minuten schauten wir uns einen kleinen Einleitungsfilm an, wozu der Leiter des Zentrums daraufhin noch Antworten auf gebliebene Fragen gab. Um endlich anfangen zu können, teilten wir uns in 5er bzw. 4er Gruppe ein.
Die 4 Themen, die zur Auswahl standen, lauteten Dreidimensionalität, Verkehrssimulation, Solare- und Erneuerbare Energie und Mikrogravitation, sprich Schwerelosigkeit.
Meine Gruppe (Philipp, Justus, Benedikt und ich) ging als erstes zu Solare und Erneuerbare Energien.
Man erklärte uns viel über alle möglichen Energiegewinnungsprozesse. Wenige Zeit später machten wir ein Experiment, indem wir eine Solarplatte in regelmäßigen Abständen von einer Lampe wegschoben und dann von einem Voltmeter die Messwerte aufschrieben, worauf wir dann die Werte in ein Diagramm eintrugen. Es war echt spannend.
Jan
Mikro Gravitation- Schwerelosigkeit
"Mikro Gravitation" bedeutet übersetzt "Kleine Anziehungskraft". Man hat den Namen "Kleine Anziehungskraft" gewählt, weil es keine komplette Schwerelosigkeit gibt, da jeder Gegenstand seine eigene Anziehungskraft hat- sogar im Weltraum. Auch auf der Erde kann man eine gewisse Schwerelosigkeit erzeugen; zum Beispiel beim Fallschirmspringen- praktisch immer bei freiem Fall.
Zusammen haben wir die Schwerelosigkeit dann unter die Lupe genommen.
Wir haben jeweils Wasser, Quecksilber, Öl und eine brennende Kerze von einem Minifallturm fallen lassen und dies mit einer Kamera gefilmt. Danach haben wir uns das Ganze in Zeitlupe angeschaut und konnten feststellen, dass
jeder Gegenstand in die Höhe steigt.
Ein Gegenstand ist immer dann schwerelos, wenn er durch seinen eigenen Schwung angetrieben wird.
Johanna
Mir hat das Thema „Gravitation (Schwerelosigkeit)“ am besten gefallen, vor allem die Experimente. Wir konnten sehen wie sich die Flüssigkeiten (z.B. Quecksilber, Öl und gefärbtes Wasser) im Zustand der Gravitation verformten. Am besten sah das Quecksilber im schwerelosen Zustand aus.
Louisa W.
Bei dem Thema 3D haben wir etwas über das menschliche Auge erfahren und über die Technik von 3D Brillen, wie sie heute eingesetzt werden aber auch wie die ersten Apparate funktionierten. Wir haben uns auch 3D Aufnahmen von dem Mars angesehen und zum Schluss durften wir auch ein Foto von uns „3D isieren“, dass hat Spaß gemacht. Mir persönlich hat dieses Thema am besten gefallen, weil es auch ausführlich erklärt wurde.
Vincent
Wir hatten das Thema: Verkehrstechnik.
Die Simulationstechnik ermöglicht es den Verkehrsfluss an Ampelkreuzungen und Staus zu simulieren. Dazu wird zunächst durch eine Zählung die Anzahl der Fahrzeuge ermittelt, die in einer definierten Zeitspanne die Kreuzung passieren. Aus der Verkehrsflut wird so eine Datenflut, die dann mit den entsprechenden Computerprogrammen ausgewertet werden kann.
Wir fanden es total interessant und wir haben viele neue Sachen über den Verkehr in der Stadt und die Sicherheit gelernt.
Wir haben eine Verkehrssimulation am Computer nachgestellt. Dadurch haben wir erfahren wie die Ampelschaltung funktioniert.
Die sympathische Frau hat alle unsere Fragen beantwortet und wir würden uns freuen wenn wir bald wieder da hingehen!
Nele und Kläre
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