Netztopologie

Unter einer Netzwerk-Topologie versteht man die physikalische Anordnung von Netzwerkteilnehmern, die über Kabel oder Funk miteinander verbunden sind.

  • Die verwendete Topologie bestimmt die Hardware, welche nötig ist, das Datennetz aufzubauen.
  • Zudem hat sie Einfluss auf die Verbindungsmedien (z. B. Kupferkabel), welche sich direkt auf die Übertragungsgeschwindigkeit innerhalb des Datennetzes auswirkt.

 

Bus-Topologie:

Die Bus-Topologie besteht aus mehreren Teilnehmern, die nacheinander geschaltet sind. Die einzelnen Teilnehmer sind über eine gemeinsame Leitung miteinander verbunden.

 

Ring-Topologie:

Die Ring-Topologie ist eine geschlossene Kabelstrecke in der die Netzwerk-Teilnehmer kreisförmig angeordnet sind.

 

Stern-Topologie:

In der Stern-Topologie befindet sich eine zentrale Verteilerstation (hier rot dargestellt), die eine Verbindung zu allen anderen Teilnehmern herstellt. Jeder Netzteilnehmer ist über eine eigene Leitung an die zentrale Verteilerstation angebunden.

 

Baum-Topologie:

 

Die Baum-Topologie stellt eine erweiterte Stern-Topologie dar. Größere Datennetze nehmen eine solche Struktur an.

  • Meist findet sich ein übergeordnetes Netzwerk-Element, entweder ein Verteilerbaustein oder eine anderen Topologie, das als Ursprungspunkt (auch Wurzel) des Baums funktioniert.
  • Von dieser Wurzel aus bildet sich ein Stamm mit vielen Verästelungen und Verzweigungen.

© 2012 Arbeitskreis Onlinematerialien
zur Umsetzung des modularen IT-Lehrplans an bayerischen Realschulen